Sonntag, 2. August 2015

Hallo ihr lieben Zölis,

hier nun noch ein paar Ergänzungen zu meinem gestrigen Post, der sich ja mit den ganzen glutenfreien Getreidesorten beschäftigte!!! 
Heute möchte ich euch noch Soja, die Kartoffel und die Kichererbse vorstellen.
Aber hier noch vorab ein guter Tipp: Ich glaube jeder von euch, hat schon einmal Speisestärke gebraucht, z.B. zum Andicken von Saucen. Hier mein Hinweis; eigentlich besteht jede handelsübliche Speisestärke aus Maisstärke und ist somit glutenfrei!!!

Zu erst einmal möchte ich euch jetzt Soja vorstellen. Diese Pflanze kennen viele sicherlich aus der Werbung für lactosefreie Produkte, sprich Milch, Joghurt und auch diverse Puddingsorten. Aber auch die immer größer werdende Gruppe der Vegetarier kennt Soja als Fleischersatz, z.B. in Form von Sojawürstchen, -schnitzel und -bratlinge. Doch bei den ganzen fertigen Sojaprodukten wie eben den Mischungen für Bratlinge, da hier oft Gluten in größeren Mengen zu finden ist. Auch in Würstchen wird Gluten als "Kleber" verwendet. Ebenso muss man bei Tofu und daraus hergestellten Produkten vorsichtig sein; also solche Waren bitte nur mit der aktuellen Lebensmittelaufstellung einkaufen. Was auch sicherlich interessant ist für alle die nur Eiersatz verwenden wollen oder müssen, Sojamehl ist ein hervorragender Eiersatz!!!

Nun kommen wir zu der altbekannten Kartoffel, die man auch vielseitig in der glutenfreien Küche einsetzen kann, da diese ja von Natur aus glutenfrei ist. Kartoffelmehl beispielsweise findet in vielen Backrezepten seinen Platz, da es ja sehr viel Stärke enthält. Rezepte für beispielsweise Klöße lassen sich schnell umwandeln, da diese meistens sowieso von Grund auf glutenfrei sind. Doch Achtung: fertige Gnocchies sind meist nicht glutenfrei; ebenso verhält es sich mit tiefgefrorenen Wedges!!! Meist sind hier Gewürzmischungen oder Bindemittel der Grund.

Zu guter letzt möchte ich euch die Kichererbse vorstellen: Sie dürfte einigen ein Begriff sein von dem leckeren Rezept für Falafel. Hierbei wird nicht die Erbse im Ganzen verwendet sondern das Mehl.
 Den typischen Geschmack verleiht diesem Gericht allerdings das Gewürz Kreuzkümmel (oder auch Kumin genannt). 
Das Kichererbsenmehl  findet in vielen herzhaften/pikanten Gerichten seinen Platz. Der einzige Haken: Man bekommt dieses Mehl bisher leider nur in Reformhäusern, die fertigen Mischungen für die Falafeln habe ich allerdings schon in Drogeriemärkten gekauft.

Das war es für heute; ich hoffe, ich konnte euch ein wenig auf den Geschmack von Soja und Kichererbsenmehl bringen. Als nächstes versuche ich euch weitere glutenfreie eher unbekannte Produkte, wie z.B. Teff schmackhaft zu machen und ich werde euch einiges über Glutenfallen im Alltag berichten und wie ihr diese umgehen/ vermeiden könnt!!!
Bis bald, eure Sina
 

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